
Von Winnings paradiesischer Paradiesgarten

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Offensichtlich ist Riesling aus der Pfalz, genauer aus Forst an der Weinstraße, zur Zeit angesagt. Nicht lange nach der Verkostung des Riesling Forster Ungeheuer GG 2008 von Mosbacher, offerierte mir Hans einen Riesling Forster Pechstein G.C. 2014 von Dr. Bürklin-Wolf.
Drei Weine bot Udo zur Auswahl an, – meine Wahl fiel auf den Riesling Forster Ungeheuer GG 2008 des Weinguts Mosbacher. Nicht nur weil ich die Rieslinge aus dieser Lage sehr gerne mag oder weil das Jahr 2008 in der Pfalz grandiose Weine erbrachte, sondern wohl vor allem deswegen, weil es der gereifteste der drei angebotenen Weine war und mich deswegen am meisten zur Verkostung reizte. Zudem habe ich mit den bisher verkosteten Weinen des biologisch arbeitenden Weinguts Mosbacher gute Erfahrungen gemacht.
Seit nunmehr zehn Jahren verantwortet Christine Huff, studierte Diplom-Önologin die Weine des elterlichen Weinguts. Aufmerksam geworden auf die junge Winzerin, bin ich aufgrund einer Empfehlung Klaus-Peter Kellers in einem Interview mit Antonio Galloni. Rund neun Hektar bewirtschaftet Christine Huff, unterstützt von ihrem neuseeländischen Ehemann Jeremy Bird. So bekannte Lagen am Roten Hang wie Pettenthal oder Orbel zählen dazu, die mit ihren steinigen Böden mit rotem Tonschiefer oder Tonsandstein ausgezeichnet für Riesling
Der eine oder andere mag von Pilz-Widerstandsfähigen-Rebsorten, abgekürzt PiWis schon gehört haben, vielleicht sogar schon einen Wein, hergestellt aus einer PiWi-Sorte getrunken haben. Wohl mit zu den bekanntesten PiWis gehört wohl die Rotweinsorte Regent, die mit etwas mehr als 1.800 ha in Deutschland den 7. Platz hinsichtlich der Größe der Anbaufläche