
Von Winnings paradiesischer Paradiesgarten

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Offensichtlich ist Riesling aus der Pfalz, genauer aus Forst an der Weinstraße, zur Zeit angesagt. Nicht lange nach der Verkostung des Riesling Forster Ungeheuer GG 2008 von Mosbacher, offerierte mir Hans einen Riesling Forster Pechstein G.C. 2014 von Dr. Bürklin-Wolf.
Drei Weine bot Udo zur Auswahl an, – meine Wahl fiel auf den Riesling Forster Ungeheuer GG 2008 des Weinguts Mosbacher. Nicht nur weil ich die Rieslinge aus dieser Lage sehr gerne mag oder weil das Jahr 2008 in der Pfalz grandiose Weine erbrachte, sondern wohl vor allem deswegen, weil es der gereifteste der drei angebotenen Weine war und mich deswegen am meisten zur Verkostung reizte. Zudem habe ich mit den bisher verkosteten Weinen des biologisch arbeitenden Weinguts Mosbacher gute Erfahrungen gemacht.
Was wäre eine Verkostung ohne Rotwein? Darum finden sich im dritten Teil des Berichts vom Single Vineyard Summit, das vom 31.August bis 3. September 2020 auf Schloss Grafenegg stattfand, nur einige Chardonnay vom Leithaberg aber umso mehr Rotweine aus allen drei angeführten Weinbaugebieten.
Beim Single Vineyard Summit 2020 vom 1. – 3- September 2020 in Schlosss Grafenegg war zwar erwartungsgemäß der Grüne Veltliner mit einem Anteil von rund 40% aller aus den Erste Lagen 1ÖTW der Weinbaugebiete Kamptal, Kremstal, Traisental, Wagram, Wienund Carnuntum am stärksten vertreten, unmittelbar gefolgt allerdings von Riesling mit 76 Weinen und einem Anteil von 37%. 100 % entfallen auf Wiener Gemischter Satz, Weißburgunder und Roter Veltliner. Den Rest teilen sich die roten Sorten.